239 Flüchtlinge, seit vier Tagen auf See, vor Syrakus gerettet
Ein Schiff mit 239 Flüchtlingen an Bord ist am Samstag, den 8 Juni von der Küstenwache und der Finanzpolizei bis zum Hafen von Porto Palo di Capo Passero in der Provinz Syrakus geleitet worden. Es war seit vier Tagen auf See und ist wohl in Libyen in See gestochen.
Unter den 239 Flüchtlinge eritreischer Herkunft waren auch 36 Frauen, darunter vier Schwangere, außerdem vier Kinder und eine noch nicht festgestellte Zahl unbegleiteter Minderjähriger an Bord. Die Flüchtlinge, erschöpft von der langen Überfahrt, sind in relativ dürftigen sanitären Umständen angekommen.
Nur eine Frau sei zu weiteren Untersuchungen in das Krankenhaus eingeliefert worden sein. Drei Staatsbürger ägyptischer Herkunft werden im Moment mit der Anklage auf Zugehörigkeit einer kriminellen Vereinigung zur Beihilfe der illegalen Immigration festgehalten.
Redazione Borderline Sicilia Onlus
Aus dem Italienischen von Alessandro Pastore